DEKO-LIGHT IN-HOUSE EXHIBITION 2021 - THE REVIEW
After we had to reschedule the 2021 in-house exhibition originally planned for the spring due to the pandamic, the event finally took place on 17 September. More than 300 guests, partners, customers and friends of our company found their way to Karlsbad and spent an informative and entertaining day in the best weather.
A big thank you to all those involved who made the DEKO-LIGHT in-house exhibition 2021 an unforgettable day!
If you did not have the opportunity to visit us on this day, we have prepared some impressions for you in our aftermovie.


Klaus-Peter Gommel
Produktentwicklung
Thorsten Delcourt
Leiter Vertrieb
Welche weiteren Trends seht ihr für den Beleuchtungsmarkt 2022?
Klaus-Peter Gommel: Die Vernetzung von Leuchten und Steuerungen wird weiter fortschreiten, keine Frage. Auch lineares Licht ist nicht mehr wegzudenken. Hier sind gerade konfektionierbare LED-Lichtbandsysteme stark im Kommen - sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich. Zudem sind wir immer wieder überrascht, wie einfallsreich vernetztes Licht in vielen Bereichen genutzt wird. Besonders beeindruckt hat mich in letzter Zeit der Einsatz intelligenter Beleuchtung in offenen Office-Umgebungen, um Mitarbeitern freie Arbeitsplätze anzuzeigen. Dies mag für viele zunächst nach Luxus-Spielerei klingen, doch die technischen Möglichkeiten werden in Zukunft noch viel mehr möglich machen.
Thorsten Delcourt: Einige Trends und Entwicklungen haben natürlich auch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu tun. Die Menschen haben sich seit dem ersten Lockdown verstärkt mit ihrem Zuhause und in diesem Zuge auch mit der Beleuchtung beschäftigt, sowohl Indoor als auch Outdoor auf der Terrasse oder im Garten. Als Unternehmen aus Baden-Württemberg hatten wir diesbezüglich Glück im Unglück, denn hier gibt es überdurchschnittlich viele private Hausbesitzer.
Klaus-Peter Gommel: Für uns ist es entscheidend, das Bewusstsein bei unseren Kunden zu wecken. Oftmals braucht es hierzu lediglich ein Pilotprojekt, etwa einen Nachbarn, der seinen Garten mit viel Liebe neu gestaltet und in diesem Zuge auch Wert auf die Beleuchtung gelegt hat. Ab diesem Punkt läuft vieles wie von selbst. Gleichzeitig versuchen wir, die relevanten Dienstleister anzusprechen, zum Beispiel GaLa-Bauer, die sich auf diesem Feld von ihren Mitbewerbern abheben können.
Die neue Ökodesign-Richtlinie stellt die Lichtbranche vor neue Herausforderungen. Welchen Stellenwert nimmt das Thema in Gesprächen mit Kunden ein? Besteht hier noch viel Aufklärungsbedarf?
Thorsten Delcourt: Wir sind uns sicher, dass die EU Ökodesign-Richtlinie zu einer Professionalisierung des Leuchtenmarktes führen wird. Nichtsdestotrotz befinden wir uns gerade mitten in der Umbruchphase, denn es ist noch viel Altbestand in den Lägern. Auch bei den Endverbrauchern muss das Bewusstsein noch wachsen. Da das Thema Nachhaltigkeit, etwa hinsichtlich der Austauschbarkeit von Komponenten, eine große Rolle spielt und auch in der Gesellschaft immer mehr ankommt, sehe ich die Zukunft der Ökodesign-Richtlinie sehr positiv.